Wie ein Traum, ein Phantom, eine Blume der Leere, so ist unser
Leben.
Warum sollten wir leiden, um nach dieser Illusion zu fassen?
Sosan
Wie ein Traum, ein Phantom, eine Blume der Leere, so ist unser
Leben.
Warum sollten wir leiden, um nach dieser Illusion zu fassen?
Sosan
(Wu-Wei – Lass‘ Dich vom Tao leben)
„In seinem Bestseller Wu Wei hat Theo Fischer erwähnt, dass die alten taoistischen Weisen Laotse und Chuang tzu in den Texten ein wenig zu kurz gekommen sind. In dem neuen Werk werden diesmal beide ausführlich zu Wort kommen. Allein von Laotse hat der Autor 45 Sprüche verarbeitet. Und zwar in der Weise, dass er die 2500 Jahre alten Texte aus der Sicht der Menschen des 21. Jahrhunderts kommentiert – und insbesondere die aus der Umsetzung von Laotses Weisheit gewonnenen Erkenntnisse angewandter Lebenskunst formuliert und die taoistische Philosophie mit den Ausdrucksmitteln der Neuzeit fortschreibt. An der Quelle des Tao ist ein Werk, das Mut, Kraft und Lebenshilfe spendet.“
Wie immer gut und zügig zu lesen und praxisnah. Empfehlung von Amazon
„Greift nicht nach dem Guten, verwerft nicht das Schlechte, verfallt
nicht dem Extremen von Rein und Unrein, und versteht, dass das Wesen
der Sünde letztlich leer ist.
Mazu Daoyi“
Ja, Sünde ist, was wir draus machen. Nehmen wir z.B. das Reinheitsgebot der EU für Tabake, die nur noch naturrein sein sollen ohne Menthol oder Fruchtaroma. Und gerade deshalb mag ich es, weil das drin ist.
Wenn die EU damit durchkommt ist es illegal, wenn man soetwas benutzt. Wenn das nicht mehr verkauft wird, stelle ich es mir selbst her, gar keine Frage, aber in EU-Augen bin ich dann ein Sünder. hahahaha Wenn man ALG2-Betroffener ist, wird man schneller zum Sünder, als man glaubt. Da sitzen da Kackers, die, wenn sie selbst betroffen wären auch niemals einen Job finden würden, die selbst regelmäßig pünktlich ihr Gehalt bekommen, aber Dich meinen sie könnten sie drangsalieren mit Erpressung und Schikane. Da kann man schonmal auch sündige Gedanken bekommen.
Aber halt ! Ich bin Taoist. Die Leere, die letztendlich ist: Menschen sind Tagträumer und bewerten Situationen, wie es ihnen gerade in den Kram passt um eine eingebildete Machtfunktion über andere Menschen auszuüben.
Das Absolute beinhaltet derlei jedoch gar nicht, oder sind da Dinge und Situationen, wo Klebeetikette dran sind, wo drauf steht, wie wir zu denken, fühlen oder handeln zu haben ?
……………………….
Verwirf alles, was du erworben hast, als wäre es nur ein Bett, das
für dich während einer Krankheit aufgeschlagen wurde.
Huang Po
Zen-Wahrheit vom: 17.09.2012: Hui Hai
„Gehend, sitzend, stehend oder liegend, was du auch immer tust, und zu jeder Zeit übe dich ohne Unterbrechung.“ Hui Hai
Oft sind wir auf unseren Gedankenreisen. In der Vergangenheit dann wieder in der Zukunft, meistens sind wir nicht HIER und JETZT. Das ist so, das ist menschlich. Wir planen, haben Ziele, die es zu erreichen gibt. Müssen Termine einhalten; aber dann auch wieder, abends, vor dem Einschlafen, Kopfkino, Gedankenkarussel, das Schwungrad lässt sich kaum abstellen. Oder irgendwo in einer Warteschlange, es geht uns nicht schnell genug, wir sind ungeduldig. In dieser Zeit können wir innehalten und uns ganz auf das JETZT konzentrieren, auf den Moment, denn JETZT ist IMMER. JETZT ist die Realität.
Wu wei – das bedeutet, aus dem inneren Zentrum handeln, im Einklang mit dem
Fluss des Lebens sein, im Hier und Jetzt leben. Für den modernen Menschen mit
seinem hektischen Alltag und dem Stress im Beruf scheint das ein unerreichbares
Ziel. Doch die chinesischen Weisen haben einen einfachen und ungeheuer
praxisorientierten Weg entwickelt, das Leben in seiner ganzen Vielfalt
anzunehmen und zu genießen. Wenn Sie ihm folgen, wird Sie nichts mehr aus der
Bahn.
Es geht immer wieder um Gedanken und Kopfkino. Jedenfalls bei mir.
Das Leben, mein Leben ist eben so: Ich suche immer Harmonie,
dass alles gut ist. Auf der anderen Seite kommt dauernd eine neue
Sch***e, wie jetzt, Juli 12 schon wieder so eine däm** *uh von
der A**e, die einfach nicht die Gesamtlage checken will und uns zu
einer großen Summe schon bis Ende des Monats verdonnert hat, obwohl
es sich ganz anders verhalten hat, als sie es darstellt, und obwohl
die Arge an der Misere schuld ist. Ich schöpfe da wieder den
Rechtsweg aus, aber es ist wie immer: Ich ärgere mich tagelang über
diese Borniertheit, der man immer wieder ausgeliefert ist, wenn man
von dummen Leute abhängig ist.
Immer wieder Kopfkino.
Dabei ist es ebenso, wie beim Taoismus: Ich lasse mich von
spekulativen Gedanken überschwemmen, die nichts mit der Wirklichkeit
zu tun haben.
Es wäre besser sich an Fakten zu halten, ganz unpersönlich und
emotionslos.
Es kommt ein Brief, gleich vor dem Zug, ohne auf irgendwelche
Widersprüche einzugehen, eine Drohung; wer will da schon emotionslos
bleiben, aber nützt ja nichts.
Fakt: Es ist eine Frist angegeben: Bei der Dame von der Arge
bedeutet: Widerspruchsfrist ein Monat: Mitte des Monats angeordnet,
bis Ende des Monats 600 Euro bezahlt, oder Zwangsmassnahmen.
Fakt ist: Dass das eine Riesenblödheit ist.
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/22200/frist
Aber, ich will dennoch schon vor der 4 Wochenfrist reagieren
und den Widerspruch persönlich abgeben: Bitte Stempel und
Unterschrift, kein Kürzel. Das ist Fakt. Ich habe einen ganz
bestimmten Termin zur Abgabe vorgesehen, jetzt ist aber noch meine
3-Tages-Frist.
Die 3-Tages-Frist.
Diese Frist habe ich mir auferlegt, damit ich sicher bin, dass
ich auch emotionlos an die Geschichte herangehe.
Tag 1, mir platzt der Kessel über diese Borniertheit, ich will
sofort antworten, rufe da an, bekomme diese blöde Antwort: Was sie
denn mit meinen Schulden zu tun hätte, ich hätte Einkommen gehabt in
einer Zeit, da ich Grundsicherung bekommen hätte. Dabei ist das ein
Betrag, den ich doppelt Miete bezahlt habe, um nicht obdachlos zu
werden; nach dem Gerichtsverfahren hat die Arge auch noch mal
überwiesen. Ich hatte mir das Geld leihen müssen, und als es wieder
zurückkam musste ich die Schulden begleichen…
Meine 3-Tages-Frist, am ersten Tag ist das Kopfkino am
größten, noch sehr emotional, am 2. Tag geht’s schon besser. Am
Ersten Tag denke ich an eine Beschwerde, formuliere sie vor, drucke
sie aus, korrigiere sie abends handschriftlich.
Am 3. Tag will ich sie immer noch, an diesem 3. emotionsfreien
Tag. Ich habe sie dann am Abgabetag mitgenommen.
Es gab Leute, die mir etwas telefonisch vorschlugen und sofort
20 Minuten später auf eine Entscheidung pochten. Wenn ich denen von
der 3-Tages-Frist erzählte, dann glaubten sie das oft nicht, mache
ich aber immer so.
Wenn ich mir nun einen Abgabetermin nach einem Monat, der für
mich 4 Wochen hat, am vorletzten Tag vorstelle, habe ich
zwischendrin Kopfkino. Manchmal muss man aber die Zeit ausschöpfen.
Wie jetzt auch, da hätte ich am 13. August erst gemusst, und nicht,
wie die Dame von der Arge meinte am 31. Juli, aber das hätte meine
Zeit bis dahin vergiftet.
Es ist aber so, um so länger ich mir Zeit lasse, um so
kreativer wird das, was ich schreiben werde. Weil es in mir denkt,
weil es in mir Kopfkinot.
Also muss ich AUSHALTEN, also muss ich
TECHNIKEN erstellen, wie mir das KOPFKINO nicht weh tut.
MEINE TECHNIK
(einmal natürlich
GEDANKENSTILLE,
GEDANKENBEOBACHTUNG)
Was geschieht ? Gerade in diesem Moment ? Wie geht es Dir, jetzt gerade ?
Gibt es gerade jetzt Dinge, die Dir schaden könnten ?
Wie oft stehen Termine ins Haus, irgendwann, in 3 Wochen, aber schon jetzt sorgst Du Dich, ob alles seinen richtigen Gang geht. Vielleicht musst Du bis zu einem bestimmten Termin eine Erklärung abgeben, von deren Wortlaut es abhängt, ob Du finanzielle Einbußen zu erwarten hast. Aber schon jetzt bekommst Du nachts kein Auge mehr zu.
Wie geht es Dir im Moment, jetzt gerade ? Musst Du in einer halben Stunde Deine Stellungnahme abgeben, hast Du in 10 Minuten einen Gerichtstermin ? Nicht ?
Also warum kreist über Dir eine graue Wolke ? Woher kommt dieses undefinierbare Gefühl, was Dich übel launig macht. Denn es ist nur ein Gefühl.
Wenn ich sage, dass ich meine Gedanken beobachte, dann ist das eigentlich nicht ganz richtig, denn ich bin ja meine Gedanken. Ich muss nur inne halten und bewußt denken, mich nicht in den Strom des Tagtraumes ziehen lassen.
Was ich wirklich tu‘ ist, meine Gefühle zu beobachten. Wie fühle ich mich gerade jetzt ? Stecke ich in Vorahnungen, die wahrscheinlich keine Erfüllung nach sich ziehen ?
Warum nicht dieses Gefühl lokalisieren, feststellen, dass es nur ein Gefühl ist und es wie eine vorüberziehende Wolke betrachten ? Akzeptieren, dass es da ist, sich aber nicht damit identifizieren.
Erfahrungsbericht eines Anonymen Alkoholikers
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Gut das man mal drüber gebloggt hat.
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